Hochwertige Oberflächen

für Ihre Traumküche

Wer vor der Wahl steht, die richtige Oberfläche für eine neue Küche bzw. deren Fronten auszusuchen, findet eine breite Palette an verschiedenen Materialien auf dem Markt. Wir erklären Ihnen in diesem Artikel, welche Oberflächen zur Zeit angesagt sind und welche Vor- oder Nachteile sie mit sich bringen.

Was spricht für die eine Oberfläche, was gegen die andere? Welche hält besonderen Anforderungen stand? Und welche liegen im Trend? Erfahren Sie im Folgenden mehr zu diesen Oberflächen für Küchenfronten:

  • Kunststofffronten
  • Glasfronten
  • Lackfronten
  • Echtholzfronten
  • Schieferfronten
  • Betonfronten
  • Edelstahl
  • Keramik

Im Inneren einer Küchenfront

Spanplatten oder MDF-Platten bilden als Trägermaterial die Basis der meisten Küchenoberflächen. Diese Faserplatten verfügen über eine besonders hohe Stabilität und lassen sich sehr einfach verarbeiten. Insbesondere die Oberflächenstruktur der MDF-Platte ist außerordentlich gleichmäßig, geradezu ideal für die Verwendung als Kernmaterial für lackierte oder folierte Küchenfronten.

Außerdem kommen für diesen Zweck Massivholz sowie HPL-Platten (High Pressure Laminate) zum Einsatz. Letztere werden immer stärker nachgefragt und können in unterschiedlichen Farben und Strukturen hergestellt werden. Ihr Anteil an Kunstharzen sorgt dafür, dass dieses porenlose Ausgangsmaterial extrem abriebfest, lebensmittelecht und feuchtebeständig ist.

Welche Oberfläche passt zu Ihnen?

Grundsätzlich sollten Sie sich, wenn Sie kurz vor dem Kauf einer neuen Küche oder der Modernisierung Ihrer alten Küche stehen, gut überlegen, welchen Anforderungen die künftigen Küchenfronten gewachsen sein sollen. Denn Ihre Entscheidung soll Ihnen doch möglichst lange viel Freude bereiten. Dabei hilft eine professionelle Beratung im Fachgeschäft enorm! Wir vom Küchenstudio Noack stehen Ihnen gern jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

Nicht nur die Farbe und Struktur der Küchenoberflächen sind entscheidend. Gerade auch das Oberflächenmaterial spielt eine große Rolle beim Kauf und umso mehr bei der späteren Beanspruchung durch die Küchenbenutzer. Soll es Kunststoff oder Holz, Glas oder Metall, Lack oder Aluminium sein? Wie empfindlich bzw. pflegeleicht darf das Material sein? Und was passt besser zu Ihnen und Ihrem Einrichtungsstil: klassisch Weiß, ein tiefgründiger dunkler Farbton oder warme Holzfarben?

Robuste Kunststofffronten

Einfache Folienfronten sind zwar sehr beliebt, weil sie in vielen verschiedenen Farben und Mustern erhältlich und sehr kostengünstig sind. Allerdings erweisen sie sich nicht allzu widerstandsfähig gegen Kratzer, Feuchtigkeit und Hitze und neigen dazu, sich nach einiger Zeit vom Trägermaterial abzulösen.

Deutlich robuster zeigen sich Kunststofffronten mit einer lichtbeständigen Melaminharzbeschichtung. Sie sind zudem besonders pflegeleicht und abriebfest und eignen sich daher gut für viel genutzte Küchen.

Küchenfronten aus Glas

In einer Küche oft zu finden sind Glastüren, die stets für besondere Akzente sorgen, vor allem wenn eine dahinter liegende Beleuchtung atmosphärisches Licht durchscheinen lässt. Es gibt sie in zahlreichen Varianten: zum Beispiel als Klarglas, Mattglas oder satiniertes Glas, als Milchglas, mit oder ohne Rahmen oder Sprossen.

Seit kurzem wird Glas auch für die Gestaltung der ganzen Küchenfronten eingesetzt – ohne Rahmen auf einer Trägerplatte. Verwendet wird dabei in der Regel aus Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG), das sich durch eine stark erhöhte Stoß- und Schlagfestigkeit auszeichnet. Das hitzebeständige und kratzfeste Glas kann in allen gewünschten Farben lackiert werden und erzeugt eine ähnlich brillante Wirkung wie Hochglanzfronten.

Lackfronten – matt mit Antifingerprint oder glänzend

Lackfronten bestechen durch ihre hohe Ausdrucksstärke und Ästhetik sowie durch ihre besondere Strapazierfähigkeit. Sie sind feuchtigkeitsabweisend und relativ unempfindlich für Fingerabdrücke. Grundsätzlich besteht die Wahl zwischen glänzenden oder matten Oberflächen, welche durch verschiedene Verfahren bei der Zwei-Komponenten-Lackierung und der darauf folgenden Schleif- und Polierprozedur beeinflusst werden. Die etwas aufwendigere Herstellung führt allerdings zu höheren Kosten in der Anschaffung. Eine Alternative zu glänzenden Lackfronten sind Küchenoberflächen aus einfach zu reinigendem, kratzfestem Acryllack.

Oberflächen aus Echtholz für den natürlichen Look

Gerade bei Echtholzfronten kommt es auf eine besonders hochwertige Verarbeitung und damit einwandfreie Optik an, damit der natürliche Charme des Werkstoffes erhalten bleibt. Der Hersteller unseres Vertrauens, Häcker, gewährleistet das zuverlässig. Er bietet Küchenfronten in vielen verschiedenen Holzarten an – mit geporter Holzstruktur oder lackiert, sogar mit Hochglanz-Klavierlack versiegelt.

Auch die beste Verarbeitung kann nicht verhindern, dass sich Holzoberflächen mit der Zeit eine Gebrauchspatina zulegen. Außerdem reagiert das Material empfindlich auf stehendes Wasser. Doch egal, ob die Fronten aus Vollholz bzw. Massivholz oder aus Echtholzfurnier bestehen, dieser natürliche Rohstoff verleiht Ihrer Küche immer ein ganz exklusives, warmes Ambiente.

Schieferfronten: individuell und ein echter Hingucker

Häcker bietet zudem ein Schieferfurnier als Küchenfront an. Dabei werden die einzelnen Platten aus großen Blöcken gezogen, und das macht dieses Oberflächenmaterial eher kostspielig. Allerdings macht der Schiefer dafür dank seiner natürlichen Beschaffenheit und optischen Struktur jede Küche zu einem individuellen Einzelstück.

 

Beton Küchenfronten – voll im Trend

Bis vor kurzem schien der Jahrhunderte alte Baustoff Beton nicht gerade als Dekomaterial für den Innenbereich geeignet. Doch mittlerweile bieten neue Rezepturen den Zugang in die moderne Küche, wo der Beton enorm dekorative Fronten ziert. Dank dieser Innovationen ist es heute möglich, das Material in feinen Schichten von nur 0,5 bis 1 mm Stärke auf eine MDF-Trägerplatte aufzubringen.

Der dafür nötige Hochleistungsbeton kann zu sehr dünnen und leichten Platten verarbeitet werden, die nicht brechen, dafür jedoch äußerst kratzfest sind. Damit sie nicht zu empfindlich sind gegen Säure und andere Flüssigkeiten, kann man sie mit einer speziellen Versiegelung durch Öl oder Naturwachs schützen.

 

Edelstahl: nicht nur für Kantinen ein starker Stoff

Edelstahl kam lange Zeit nur in Profiküchen, als Material für Spülen und Arbeitsplatten oder als Verkleidung von Kühlschränken, E-Geräten zum Einsatz. Nun wird dieses faszinierende, zeitlose Oberflächenmaterial auch in der privaten Küche immer beliebter und ziert mehr und mehr Fronten. Dabei besteht der Korpus wiederum aus einer Trägerplatte, die als äußere Schicht ein Blech aus Edelstahl besitzt. Achten Sie beim Kauf vor allem auf die Verarbeitung an den Ecken, denn hier gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede.

Die Edelstahloptik, ob gebürstet oder glänzend, verleiht Ihrer Küche eine ganz besondere Wirkung. Sie verbreiten stets einen neuen, edlen, hochwertigen Look, der eben auch seinen Preis hat. Dafür überzeugt das Material durch seine quasi unbegrenzte Lebensdauer. Und mittlerweile gibt es auch besonderen Edelstahl mit Antifingerprint-Effekt.

Keramikfronten für Ästheten

Die hoch modernen Herstellungsverfahren bringen Keramiken hervor, die aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit auch in der Raumfahrt und in der Mikrotechnik eingesetzt werden. In der Küche eingesetzt findet man Keramik bislang hauptsächlich als Spüle. An vorderster Küchenfront wohnt Keramik eine hohe Ästhetik und Funktionalität inne. Bei extrem hohen Temperaturen gebrannt ist sie besonders hygienisch und lebensmittelverträglich.

Darüber hinaus stellt sich Keramik als Material für Küchenfronten als sehr dankbare Oberfläche dar. Sie ist äußerst pflegeleicht und kratzfest, robust gegen Abrieb, vollkommen lichtbeständig und verhindert die Entstehung von Schimmel und Bakterien. Dennoch sollten Sie bei der Reinigung scharfe Mittel und kratzende Schwämme vermeiden. Dann werden Sie ein Küchenleben lang sehr viel Freude mit Ihren Keramikfronten haben.

Alternativen, gut und günstig

Echte Alternativen können Schiefer-, Keramik-, Holz- oder Edelstahlnachbildungen sein. Diese Fronten aus Kunststoff lassen sich im Aussehen kaum vom nachgebildeten Material unterscheiden, sind jedoch um einiges preiswerter. Ein weiterer Vorteil: Die Oberfläche muss nicht zusätzlich mit flüssigem Imprägniermittel behandelt werden.

 

Nischenrückwände – noch mehr Wirkung erzeugen!

Die Nischenrückwand oder der Fliesenspiegel hält sich zwar naturgemäß eher im Hintergrund, doch sollten Sie keinesfalls ihre Wirkung für den Gesamteindruck Ihrer Küche unterschätzen. Die Wände bilden die Verbindung zwischen Oberschränken und Arbeitsplatte und müssen heutzutage viel mehr leisten, als nur hässliche Spritzer an der Wand zu verhindern. Nutzen Sie diese Fläche als zusätzliche optische Aufwertung Ihrer ganzen Küche!

Moderne Technik – von Lechner, Häcker, Nobilia – ermöglicht heute allerlei Finessen: Gestalten Sie doch Ihre Nischenrückwand als

  • Memo-Nischenverkleidung, die gleichzeitig attraktiver Spritzschutz und Fläche für Notizen ist

  • besonders ästhetisches Element durch zahlreiche fantasievolle Motive

  • individuelles Stilmittel durch eigene Motive, auch hinterleuchtet möglich (bei Glas)

  • flexiblen Ausdruck seiner Benutzer durch einen LED-Wechselrahmen, mit dem Sie Glasmotive einfach tauschen können.

Küchenfronten spiegeln den Charakter

Ihre Entscheidung trägt letzten Endes stark zum Wohlfühlfaktor in Ihrer Küche bei, denn die Küchenfronten und Oberflächen sind quasi das Gesicht der Küche, sozusagen für Gäste die Visitenkarte eines lebendigen Bereichs Ihrer Wohnung. Hier lässt sich gut und gern der Charakter seiner Bewohner ablesen!

Wer nicht so gern putzt, sollte daher zu einem eher genügsamen Oberflächenmaterial greifen. Auch eine Gebrauchspatina kann sich mit der Zeit entwickeln. Bei den gespachtelten Fronten wie Beton oder bei manchen Metallen, Laminat und Kunststofffolien geschieht dies in erster Linie durch Stöße, Abrieb und anderen Einflüssen. Fingerabdrücke sind insbesondere bei Hochglanzlack und Edelstahl ein Thema.

Das Küchenstudio Noack setzt bei allen Oberflächen kompromisslos auf hohe Qualität und Langlebigkeit – und die finden wir insbesondere bei den Herstellern Häcker, Nobilia und Lechner, mit denen wir seit langem vertrauensvoll zusammenarbeiten.

 

Ein Unternehmen mit Zukunft – das ist das Küchenstudio Noack dank seiner motivierten Mitarbeiter, die mit viel Know-how und Leidenschaft Ihre neue Küche planen. Lernen Sie uns kennen!